Die von der CDU verantwortete Wirtschaftspolitik zielt auf eine konsequente Steigerung des wirtschaftlichen Wachstums, der Beschäftigungszahlen und des Einkommens der Bürger. Es war daher richtig, dass die CDU-Wirtschaftsminister Jürgen Seidel und Harry Glawe endlich mit der von den rot-roten Vorgängerregierungen angewandten Förderung nach dem „Gießkannenprinzip“ Schluss gemacht haben und stattdessen eine Förderung des ersten Arbeitsmarktes angehen. Nur der erste Arbeitsmarkt sorgt langfristig für die Schaffung und Erhaltung von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen. Diesem Prinzip fühlen wir uns bei der Arbeit im und für den Landkreis verpflichtet.
Der Mittelstand und das Handwerk sind in Vorpommern-Greifswald die tragende Säule und der Tourismus ein weiteres wichtiges Standbein der Wirtschaft. Über 80% der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer sind in klein- und mittelständischen Unternehmen und im Handwerk der Region beschäftigt. Diese Unternehmen als Fundament unserer Volkswirtschaft gilt es zu unterstützen, zu entwickeln und zu erhalten. Industrieansiedlungen wie der Standort Lubmin, die Peene-Werft in Wolgast, die Eisengießereien in Torgelow und Ueckermünde, die Zuckerfabrik in Anklam oder die HanseYachts-Werft in Greifswald – um nur einige der größeren Unternehmen zu nennen – müssen erhalten und weiterentwickelt werden. Für neue Investoren müssen beste Bedingungen in unserer Region geschaffen werden.
Zugleich unterstützt unsere verantwortungsbewusste Kommunalpolitik auch Unternehmen im Bereich der Landwirtschaft sowie der Fischerei- und Forstwirtschaft. Die handwerkliche Kutter- und Küstenfischerei prägt seit Jahrhunderten unsere Region und muss unterstützt und ausgebaut werden.
Wir setzen uns für den Erhalt der Bundeswehrstandorte in unserer Region ein.
Die verantwortungsvolle CDU-Politik in Vorpommern-Greifswald unterstützt Investitionen in die Infrastruktur, unter anderem zur besseren Anbindung der „Sonneninsel“ Usedom. Ein Schwerpunkt hierfür ist die Ortsumgehung Wolgast. Sofern zusätzlich finanzierbar, unterstützen wir die Wiederherstellung der Bahnstrecke Berlin-Ducherow-Swinemünde-Ahlbeck in Zusammenarbeit mit unseren polnischen Nachbarn. Außerdem ist die Erhaltung des Flughafens Heringsdorf wesentlich. Eine schnellere Autobahnanbindung unterstützen wir.
Die positiven Entwicklungen des Tourismus im Kreisgebiet – insbesondere auf der Insel Usedom, am Stettiner Haff, in der Region an der Peene, aber auch der Boddenküste – sind durch gezielte Investitionen in saisonverlängernde Maßnahmen und kontinuierliche Förderungen der Gesundheitswirtschaft weiter auszubauen. Dies steht nicht im Widerspruch zum Erhalt unserer Natur- und Kulturlandschaft. Es gilt auch den Kulturtourismus zu stärken. Die große Bedeutung unserer Region für die Kunst- und Kulturgeschichte spiegelt sich in den Malern der Romantik wie Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge und Friedrich August von Klinkowström sowie in den Künstlern der klassischen Moderne wie Lyonel Feininger und Otto Niemeyer-Holstein wider. Ein Caspar-David-Friedrich-Museum in Greifswald ist unser erklärtes Ziel. Der Ausbau und Erhalt der Radwege sollte ein ausgewogenes Netz zwischen straßenbegleitenden – die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dadurch stärkenden – und touristischen Radwegen schaffen. Themenbezogene Radwege oder das Einbeziehen der Entwicklungen moderner Kommunikationsmittel durch eine Handy-App sind dabei tourismusfördernd.
Der Ausbau und Erhalt der Radwege sollte ein ausgewogenes Netz zwischen straßenbe-gleitenden – die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dadurch stärkenden – und touristischen Radwegen schaffen. Themenbezogene Radwege oder das Einbeziehen der Entwicklungen moderner Kommunikationsmittel durch eine Handy-App sind dabei tourismusfördernd.